Kongress „Armut und Gesundheit“ findet derzeit in Berlin statt
Armut und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Insbesondere Kinder trifft es hart. Dies geht aus einer großen Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Auch ein großer Kongress beschäftigt sich derzeit in Berlin mit dieser Thematik. Hier die wesentlichen Fakten in Kürze:
Armut und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Insbesondere Kinder trifft es hart. Dies geht aus einer großen Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Auch ein großer Kongress beschäftigt sich derzeit in Berlin mit dieser Thematik. Hier die wesentlichen Fakten in Kürze:
- Sozial benachteiligte Kinder haben durchschnittlich einen deutlich schlechteren Gesundheitszustand als Gleichaltrige aus besser verdienenden Familien.
- Menschen, die von Geburt an mit einem Einkommen unterhalb der Armutsrisikogrenze auskommen müssen, haben im Vergleich zu den hohen Einkommensbeziehern eine um acht bis elf Jahre geringere Lebenserwartung.
- Sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen haben ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes.
- Nachteile, die in der Kindheit entstehen, bleiben häufig im späteren Leben bestehen.
- Ärzte und Politiker fordern weniger Wettbewerb und mehr Solidarität im Gesundheitswesen
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